Neue Jahr, neues Glück

Neues Jahr, neues Glück,

Das dachte sich auch Berndt und hielt seit langer Zeit wieder eine Rede. Seine erste Online-Rede überhaupt.

Er erzählte uns eine Geschichte über ein verlorenes Versprechen. Er nahm uns mit auf einer Reise durch das Leben von Bruno Richard Hauptmann. Angefangen von einer unbeschwerten Kindheit bis zum Erwachsen werden. Vom Krieg und den nachfolgenden Jahren, die man sich nur durch kriminelle Tätigkeiten über Wasser halten konnte.
Von der Suche nach dem Glück in Amerika, dass er dort mit Frau und Kind findet. Doch das Glück wird unterbrochen. Von einem Verbrechen. Das Baby vom Nationalhelden Charles Lindbergh wurde entführt. Er wird als schuldiger ausgemacht. Er wird vom Mob verurteilt. Ohne Beweise findet er den Tod. Sein Versprechen an seiner Mutter, sie wiederzusehen, kann er nicht einhalten.

Berndt zeigte uns eindrucksvoll, wie man eine spannende Rede aufbaut, eine Geschichte erzählt und einen Charakter entwickelt.

Anschließend überraschte Heike die Runde mit witzigen Stegreifreden. Wer weiß schon, dass der 13. Januar in Amerika der Tag des Quietscheentchen (Rubby Duck Day) ist oder der internationale Tag des Pfirsichs?
Die wichtigste Botschaft des Abends kam von Daniel. Seine Stegreifrede vermittelte, dass er nichts von guten Vorsätzen hält. Seine Botschaft ist, nicht auf einen speziellen Tag zu warten, sondern es einfach zu machen!

Das ist doch ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Einfach machen!