Vertrauen

Das war das zentrale Thema von Enricos Rede.

Was ist eigentlich Vertrauen?
Wo kommt es her?
Was ist die Basis von Vertrauen?

Das sind alles Fragen, die wohl jeder anders beantworten wird.
So scheint Vertrauen ein evolutionärer Prozess zu sein, der vor mehr als 100.000 Jahren begonnen hat, als
unsere Vorfahren in der Savanne gelebt haben. Ohne Vertrauen war es kaum möglich zu überleben.
Ohne dass ich mich auf die anderen Mitglieder meiner Gruppe verlassen kann, auf ihr Wissen oder ihre Fähigkeiten, wird der Jagderfolg ausbleiben. Ebenso bei der Bekanntschaft von Fremden. Haben wir kein Vertrauen, lernen wir womöglich keine neue Ideen und Techniken kennen.
Fortschritt ade.

Um Vertrauen aufzubauen, müssen wir Erwartungen erfüllen. Wir müssen zu unseren Worten stehen und danach handeln.
Ein weiterer Baustein ist Aufmerksamkeit. Die ist heutzutage eine knappe Ressource.
Wollen wir Vertrauen nachhaltig aufbauen, dann müssen wir uns auf unser Gegenüber fokussieren.

Eins hat die Rede jedenfalls beantwortet. Vertrauen ist der Treibstoff unserer Beziehungen.
Er ist wie Kleber, der alles zusammenhält. Es ist der zentrale Wirtschaftsmotor.

Nur wenn die Menschen uns vertrauen, werden sie mit uns durch dick und dünn gehen.

Das ist, was den Rhetorikklub auszeichnet. Jeder kann sich ausprobieren. Jeder kann Fehler machen.
Durch wertschätzendes und konstruktives Feedback sowie durch Unterstützung kann sich jeder weiterentwickeln.
Vertrauen ist unsere Basis.