Guido, unser Moderater des Abends, hat aus dem Abend etwas Einmaliges gemacht.
Es war ein Stegreifabend, kombiniert mit einem Workshop.
Wir haben gelernt, mit welchen drei Methoden Stegreifreden gemeistert werden können.
Zuerst gab es eine kleine Vorstellung der jeweiligen Methode. Der erste Redner hatte dann die Aufgabe, das ganze noch
mal ausführlicher mit einem kleinen Beispiel zu erklären. Der zweite Redner musste die Methode dann anhand einer
Frage durchführen.
Zuerst war die Methode “Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft” gefragt. Es ist auch möglich, Zeitstrahl dazu zu sagen.
Der Redner nimmt hier etwas aus der Vergangenheit. Das kann ein persönliches Erlebnis sein oder eine Beobachtung. Dann folgt eine kleine Anekdote aus der Gegenwart. Zum Schluss wird das Ganze mit der Zukunft abgerundet.
Als zweite Möglichkeit wurde das “Pro und Kontra” vorgestellt. Diese einfache Methode erlaubt es,
zu einem beliebigen Thema, das für und wieder darzustellen. Der Redner kann das ganze dann durch einfache Beispiele untermauern.
Eine etwas herausfordernde Methode ist das “Storytelling”. Hier geht es ganz einfach darum, Geschichten zu erzählen.
Das kann eine persönliche Geschichte sein, die immer gut ankommt oder eine ausgedachte. Jedenfalls ist hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Wichtig ist hier, dass es mindestens einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss gibt. Ebenfalls sollte nicht vergessen werden, dass gute Geschichten mit einem guten ersten Satz beginnen.
Mit diesen einfachen Methoden und etwas Übung ist damit jeder in der Lage, aus dem Stegreif eine Rede zu halten, egal zu welchem Thema.
So einfach kann Reden sein.