Rhetorikklub Dresden

Reden lernen durch Reden

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Kreative Möglichkeiten

Nachdem der vorherige Abend nur aus Stegreifreden bestand, war es wieder Zeit für eine vorbereitete Rede

Berndt hielt seine erste Rede im humorvollen Pfad.
Während der Rede zeigte uns Berndt, wie er mit einfachen Mitteln und etwas Zeit eine Online-Rede aufpeppt.
Mit der Software OBS-Studio war Berndt in der Lage, während der Rede Hintergrundmusik und Bilder einzuspielen.
Richtig eingesetzt lockert das nicht nur eine Rede auf, sondern fesselt das Publikum. Für den Redner ist das auch eine kreative
Herausforderung. Es muss nicht nur inhaltlich eine Rede ausgearbeitet werden. Es müssen auch gekonnt Hilfsmittels ausgesucht und eingesetzt werden.
Nur so kann man das Publikum in seinen Bann ziehen.

Für die Stegreifreden dachte sich Julian etwas besonderes aus. Das Thema waren Homonyme.
Das sind Wörter, die gleich lauten, aber mehrdeutig sind.

Thomas hatte die Herausforderung, etwas zum Wort Kiefer zu erzählen.
Es begann mit einem der größten Dichter und Denker, Johann Wolfgang von Goethe.
Doch er war nicht nur ein Denker. Er liebte die Natur. Er brauchte sie zum Denken.
Was findet man in der Natur? Natürlich Kiefern. Einen Bogen spannte Thomas, indem er erzählte,
dass Goethe auch ein Forscher war. Er hat sogar einen neuen Knochen am Menschen entdeckt. Genauer gesagt den Zwischenkieferknochen.
Wir sehen, dass wir immer etwas im Rhetorikklub dazulernen können.

Dorit hielt einer der schönsten Stegreifreden. Ihre Herausforderung war der Kater. Sie hat gezeigt, wie man eine Geschichte aus der Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft.
Dadurch war Sie in der Lage, Bilder im Kopf des Publikums zu erzeugen.
Sie erzählte, wie auf dem Land groß geworden ist. Selbstverständlich hat man auch dort eine Katze oder genauer einen Kater.
Sie erzählte von einem Holzhäuschen mit Heu, indem sich der Kater immer gewälzt hat. Wenn der Kater dann zum Schmusen kam, roch er perfekt.
Ein anderer Kater ist ihrer Meinung einer, wenn man zu viel Cocktails getrunken hat. Man versucht einen
Fuß aus dem Bett zu bekommen, damit es sich weniger dreht.
Die Quintessenz. Wenn wir uns wieder treffen können, wollen wir einen tollen Abend genießen.

Selbstverständlich ohne Kater.

Reden aus dem Stegreif

Wieder ist ein Treffen Vergangenheit.
Es war ein nicht alltägliches Treffen. Es wurden nur Stegreifreden gehalten. Was ist eine Stegreifrede? Hier bekommt der Redner vom Moderator des Abends ein Thema oder eine Frage gestellt. Es kann sich um ein für den Redner unbekanntes Thema handeln, aber auch etwas total abgedrehtes oder kreatives.
Die Herausforderung besteht dabei, in ein bis zwei Minuten spontan darüber zu reden. Dadurch hat jedes Klubmitglied die Möglichkeit, spezielle Redetechniken zu erlernen oder auszubauen.
Hier kann man z. B. Schlagfertigkeit, Eloquenz, Anekdoten erzählen und vieles mehr üben. Keine Rede ist dadurch wie die andere!

Die nicht so ganz ernsten Reden standen dabei unter einem Motto: “Aus allen das Beste zu machen, was möglich ist”.
Bei Fragen wie “Einen schönen Urlaubsflirt. Mit wem auch immer. Wir wüssten gerne mehr.” oder “Stell Dir vor Du hast einen Zauberstab. Wirklich alles ist möglich. Was würdest Du Gutes oder Schlechtes damit tun?” ist das manchmal nicht so leicht.

Auf alle Fälle hatten wir einiges zu lachen. Was will man mehr? Reden üben und Spaß dabei haben!

Neue Jahr, neues Glück

Neues Jahr, neues Glück,

Das dachte sich auch Berndt und hielt seit langer Zeit wieder eine Rede. Seine erste Online-Rede überhaupt.

Er erzählte uns eine Geschichte über ein verlorenes Versprechen. Er nahm uns mit auf einer Reise durch das Leben von Bruno Richard Hauptmann. Angefangen von einer unbeschwerten Kindheit bis zum Erwachsen werden. Vom Krieg und den nachfolgenden Jahren, die man sich nur durch kriminelle Tätigkeiten über Wasser halten konnte.
Von der Suche nach dem Glück in Amerika, dass er dort mit Frau und Kind findet. Doch das Glück wird unterbrochen. Von einem Verbrechen. Das Baby vom Nationalhelden Charles Lindbergh wurde entführt. Er wird als schuldiger ausgemacht. Er wird vom Mob verurteilt. Ohne Beweise findet er den Tod. Sein Versprechen an seiner Mutter, sie wiederzusehen, kann er nicht einhalten.

Berndt zeigte uns eindrucksvoll, wie man eine spannende Rede aufbaut, eine Geschichte erzählt und einen Charakter entwickelt.

Anschließend überraschte Heike die Runde mit witzigen Stegreifreden. Wer weiß schon, dass der 13. Januar in Amerika der Tag des Quietscheentchen (Rubby Duck Day) ist oder der internationale Tag des Pfirsichs?
Die wichtigste Botschaft des Abends kam von Daniel. Seine Stegreifrede vermittelte, dass er nichts von guten Vorsätzen hält. Seine Botschaft ist, nicht auf einen speziellen Tag zu warten, sondern es einfach zu machen!

Das ist doch ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Einfach machen!

Wir haben gelernt

Jeder Klubabend ist gekennzeichnet durch seine Agenda, das Ablaufprogramm eines Abends. Die Agenda gibt den organisatorischen Rahmen vor. Der Inhalt wird von uns frei gestaltet. Wer hält eine Rede und zu welchem Thema? Wer moderiert den Abend mit welchen Hinweisen und Fragen? Wie bewerten wir unserer Qualität der Ausführungen und das Engagement?

Der Zufall wollte es wohl, dass am vergangenen Klubabend unsere Hauptakteure, ob Moderator, Redner oder Bewerter, sich intensiv mit Erkenntnissen und Lebenserfahrungen auseinandergesetzt oder uns mit praktischer Übung und kritischem Geist wachgerufen haben.

Wilfried, unser erster Redner, berichtet in seiner ersten Redeübung von einem für ihn einschneidenden Ereignis, eine an sich kleine Anekdote mit großer Wirkung zu neuer Erkenntnis. Eine Erkenntnis zum wirklich Wichtigem im Leben: Ehrlichkeit währt am Längsten. Sehr bewegend, wie er es geschafft hat in seiner ersten Rede uns zu unterhalten, wie die eigene „Dummheit“ in jungen Jahren zu Klugheit führen kann.

Nicht minder von Erkenntnissen und gelernten Fähigkeiten berichtete uns Enrico, jahrelang schon Toastmaster in München und jetzt bei uns zu Haus. Wie und was hat er als gelernt, als technisch orientierter Mensch, als er sich erstmals der freien Rede stellte? Was hat in getrieben, sich auf zu machen, seine Präsentationen, seine Kommunikation, seine Selbstsicherheit durch üben im Klub auf einen höheres Niveau zu heben?
Eine Menge, wie wir erleben konnten.

Vor jeder beruflichen Herausforderung mit Reden vor Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden steht oft der Einstieg bei einem Unternehmen. Der erste Schritt dazu ist das Vorstellungsgespräch. Sich selbst seinem potenziellen Arbeitgeber vorstellen, die Disziplin üben wir in der freien Rede, so wie es Wilfried und Enrico heute getan haben. Die manchmal darauf folgenden, scheinbar abwegigen Fragen der Personaler zu beantworten ist dagegen eine Hürde, die man geübt haben sollte, dachte sich wohl Adam als Moderator des Abends. Schlagfertig, intelligent und redegewandt überraschen, das hat er von uns im Stegreifredenteil abverlangt.

Wir haben gelernt, dass es sich für jeden lohnt, Abend für Abend zu investieren, sich auf dem Weg zu machen, um die freie Rede zu beherrschen und unsere Schlagfertigkeit zu entwickeln.

Mut und Fleiß lohnen sich

Mut und Fleiß lohnen sich

Liebe Leser des Blogs vom Rhetorikklub Dresden, wann wart ihr das letzte Mal mutig? Was hat euch motiviert mutig zu sein? Hat euch dann euer Mut mit einer tollen Leistung belohnt?

Regina hat vor einigen Monaten ihren ganzen Mut zusammengenommen und für sich entschieden, bei uns das freie Reden zu lernen. Warum? Weil sie erkannt hat, dass es nicht nur darauf ankommt im eigenen Beruf viel zu wissen, sondern vor allem darauf, dieses Wissen auch an andere sprachlich weiterzugeben, schließlich hat sie Tag ein Tag aus es mit anspruchsvollen Kunden und Kollegen zu tun. Gute Kommunikation ist die halbe Miete zum beruflichen Erfolg.

Regina hat Ihre erste Rede erst vor einigen Wochen gehalten und damit erstmals im Leben vor einem Publikum, ihren neuen Mitstreitern im Klub, frei über ihre Herzensangelegenheit „Fußball“ gesprochen.

Regina hat, weil sie das positive Erlebnis und der Lohn aus der ersten gehaltenen  Rede getragen hat, mit neuem Mut sich an die nächste Herausforderung, ihre zweiten Rede, gemacht. Die zweite Rede beinhaltet die Übung aus dem Grundlagenhandbuch, der Organisation einer Rede und die strukturierte Präsentation. Fachliche und emotionale Unterstützung bei der Vorbereitung als Neumitglied bekam sie von Ihrer Mentorin Isabell.

In ihrer Rede ging es wieder um ihren geliebten Fußball, aber noch mehr um sie selbst.  Es war ihre Geschichte, ihr Weg von der „grauen Maus“ zur selbstbestimmten Persönlichkeit. Mit klarer Struktur hat sie die Aufgabenstellung zielgenau erfüllt. Mit dem Einsatz von rhetorischen Stilmitteln, wie rhetorischen Fragen, Metaphern oder Anaphern war sie den Projektanforderungen schon etwas voraus und mit lebendigen, kurzen Sätzen hielt sie unsere Aufmerksamkeit hoch.

Regina hat uns gestern den erneuten Beweis dafür geliefert, dass Mut und Fleiß zur Leistung und schlussendlich zum Erfolg führen.

Danke Regina für den Redegenuss!  Danke Isabell für deine Unterstützung!

Fußball = Männersache?

Es war vor langer, langer Zeit, in einem anderen Deutschland, als wir es heute kennen. Die dunklen Zeiten waren noch nicht weit weg, als das deutsche Männerteam erstmals Fußballweltmeister wurde und das ganze Land in Ekstase versetzte. Neue Zeiten? Nicht ganz, denn den Herren vom DFB fiel nichts Besseres ein, als den Frauenfußball in ihren Vereinen zu untersagen, genau am  30.Juni 1955. Ihre Begründung: „dass diese Kampfsportart der Natur des Weibes im Wesentlichen fremd ist.“,„… Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.“ [1] Heute kaum zu glauben, aber wahr.

Ist Fußball auch heute noch Männersache? Diesem Thema hat sich Regina in Ihrer Eisbrecherrede gewidmet. Sie ist selbst leidenschaftliche Fußballerin und ein großer Fan von Nina Künzer. Durch Regina haben viele von uns das erste Mal von dem Widerstand der Altvorderen gegen den Frauenfußball erfahren aber auch wie sich die Frauen im Fußball in den Jahren danach trotzdem durchgesetzt haben. Heute sind die deutschen Fußballerinen mit den Frauen der USA die erfolgreichsten weltweit und mit 8 EM-Titeln einsame Spitze in Europa. Reginas erste vorbereitete Rede hat uns gezeigt, in ihr schlummert nicht nur ein Fußballerherz sondern auch das Talent als Rednerin zu informieren und zu präsentieren. Begeistert von Ihrer Herzensangelegenheit trippelte sie leichtfüßig und zielgerichtet über ein noch ungewohntes Spielfeld, eine Augenweide.

Was nahmen wir aus diesem Abend mit? Neue Erkenntnisse und Wissen rund um den Frauenfußball und die Bestätigung, mit einem Hobby im Gepäck ist der erste Schritt viel leichter getan die erste eigene Rede zu halten.

[1] (Quelle: Okka Gundel: Elf Freundinnen müsst ihr sein: Warum Frauenfußball begeistert. Knaur eBook, 2011, ISBN 3-426-41032-X, S. 9. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)

Helau, helau, helau

Helau, helau, helau, der Pfandkuchen, ist der schlau? Marmelade hat er im Kopf, schmeckt manchem aber wie Senf im Kropf?  Solche und anderen Stegreifredenfragen, mit verschmitztem Lächeln stellte uns Sabrina „Na, wer will sich daran wagen?“

Doch weit gefehlt, wär jetzt glaubt, zum Weiberfasching, haben wir nur auf Humor gebaut. Wenn auch dieser immer war vorhanden, Christian hat es verstanden, uns zu berichten in seiner ersten Red, wie man eine außergewöhnlich schöne Hochzeit webt. Alle gute Dinge, das sind für Ihn Drei, zauberte er in seiner Rede herbei, über eine fantastische Zeit zu zweit, so schön und ungewöhnlich global, wir sind eine Welt, das ist normal. Seine Talente, die hat er nicht versteckt, sondern mutig und selbstbewusst erweckt.

Wer nicht da war, hat etwas versäumt, nur die Pfandkuchen hat‘s gefreut. Manch einer hatte so ein längeres Leben, helau, helau, Senf soll er geben.

Der Film hinter dem Film

Wenn wir uns Spielfilme ansehen, dann erfreuen wir uns an den Figuren und deren Geschichten die erzählt werden, ganz gleich, was wir mögen, ob Drama, Science Fiction oder Liebesfilm. Doch wer von uns denkt beim Sehen daran, wie so ein Film funktioniert, damit er seine Wirkung auf uns auch entfalten kann?

Jens, leidenschaftlicher Hobbyfilmer, hat uns am letzten Klubabend in seiner zweiten Rede mal durchs Schlüsselloch des Films schauen lassen. Für viele war es erhellend von ihm zu erfahren, wie denn so ein Kunstwerk der bewegten Bilder Film aufgebaut ist.  Welche Figuren, wie Protagonist, der Held und der Antagonist, sein Gegenspieler dazugehören, wie sie verbunden sind, welche Methoden und Spannungsbögen als Zutaten benutzt werden damit die Illusion der Geschichte bei uns als Zuschauer wirkt.

Das Schöne für uns Zuhörer an den vorbereiteten Reden ist, dass wir neben der rhetorischen Übung von unseren Rednern in fremde Welten mitgenommen werden. Sie bringen uns diese Welten näher, zu denen wir vielleicht nie Zugang bekommen hätten.  „Reisen bildet“ ist in diesem Sinne für uns die besondere Art der Wissensvermittlung durch die virtuellen Reisen unserer Redner. Viele berufliche wie persönliche Reisen haben wir schon erlebt. Das wird wohl auch zum nächsten Klubabend so sein.

25 Jahre Sachsen – Es wird Zeit

25 Jahre Sachsen, das war das Credo von Gerd bei seiner ersten Rede im Klub. 25 Jahre in denen er als Nichtsachse hier heimisch wurde und nie wieder weg will, 25 Jahre in denen er seine Kraft dem Aufbau einer funktionierenden Landesverwaltung gewidmet hat und immer noch nicht genug hat, 25 Jahre in denen er Freud und Leid erlebt hat und als Mensch für andere da sein möchte.

Eisbrecherreden, wie seine, sind etwas besonders für den Redner und für uns Mitglieder. Sie sind der Start für jedes Neumitglied, egal wie der Weg zu uns geführt hat. Irgendwann wurde es Zeit nicht nur als Gast sporadisch dabei zu sein, sondern als Mitglied seinen Ausbildungsweg zu gehen.

„Es wird Zeit“ war passend dazu der Redetitel von Jens zum Eisbrecher, denn als Gast war er schon einige Zeit dabei und entschlossen seinem Entschluss endlich Mitglied zu werden Taten folgen zu lassen. Durch den Einsatz von überraschenden Stilmitteln und fester Stimme war schon seine erste Rede geprägt. Das macht Lust auf die zweite Rede mit der Übung der Redestruktur, womöglich schon beim nächsten Klubabend.

Unser Abend wurde erfolgreich abgerundet durch eine Stregreifredenübung, der Erklärung von Sachverhalten. Eine Übung, für den einen oder anderen schwierig umzusetzen, aber das soll es auch sein, denn nur die Übung macht den Meister.

Von O bis O

Mit einen Toast auf das neue Jahr, das uns allen Gesundheit, Glück und Erfolg bringen möge, haben wir unser neues Klubjahr eingeläutet. Fünf Wochen „Winterschlaf“ hieß es abzuschütteln, ein Kinderspiel, schon weil unser Moderator Guido mit Begeisterung und rhetorischem Schwung dafür sorgte und Ha mit ihrer ersten vorbereitet Rede uns glänzende Augen zauberte.

Ha, ihr richtiger Name ist Ngoc Ha Doan, berichtet von sich selbst, als sie zum Studieren von Vietnam hierher kam. „Neu in Deutschland war ich im Harz gelandet, dort wo von O bis O, also von Oktober bis Ostern, immer Winter ist. Es war kalt und die Menschen waren freundlich aber schauten etwas grimmig, statt sich wie in meiner Heimat auf der Straße zu treffen und fröhlich zu singen.“

Mit Witz und Charme, mit Emotionen und sorgfältig gewählten rhetorischen Stilmitteln nahm sie uns mit auf ihre Reise. Sie ließ uns an Ihren Erlebnissen und Gefühlen in dieser für sie heimatfernen, anderen Welt teilhaben. Ganz unbemerkt hat sie ihre Talente als Rednerin vor uns aufblitzen lassen.

Wie sie selbst hinterher verriet, war sie sehr erleichtert, die Aufgabe gemeistert zu haben. „Für mich war es trotz der im Studium gehaltenen Vorträgen und Präsentationen keine Selbstverständlichkeit vor einem Publikum frei zu reden. Ich habe dort für meine Redefähigkeit schon einiges gelernt, doch heute habe ich mich freiwillig mit mir selbst konfrontiert. Schon während meiner Rede habe ich gemerkt, was mir leicht und schwer fiel, woran ich arbeite werde.“

Ha ist nun schon viele Jahre in Deutschland. Sie hat hier ihre zweite Heimat gefunden und baut sich eine berufliche Zukunft auf. „Ich kenne das unangenehme Gefühl, wenn plötzlich in einem Vortrag alles weg ist.“ sagt sie und erläutert, dass sie für ihre berufliche Tätigkeit unbedingt Ihre Rhetorik in deutscher Sprache schulen möchte.
Das geht im Klub mit anderen am besten, deshalb ist sie Mitglied geworden