Rhetorikklub Dresden

Archiv des Autor: mcf

Das Eisbrechen – ‘s is’ oall’s zu woasse gutt!

Vergangenen Donnerstag hatten wir wieder einmal eine Prämiere: Eine Eisbrecherrede.

Unser neues Mitglied Sebastian „sprang“ ins kalte Wasser und hielt seine allererste Rede in unserem Klub. Um das „Eis zu brechen“ wird diese bei uns als „Eisbrecherrede“ bezeichnet. In seiner Rede mit dem spannenden Titel „’s is’ oall’s zu woasse gutt!“ berichtete uns Sebastian, warum seine Oma immer „Es ist alles zu etwas gut“ gesagt hat, er kein Pilot, sondern Polizist wurde und weshalb er heute nochmal angefangen hat zu studieren. Diese hervorragende Eisbrecherrede hat uns inspiriert und ermutigt, auch einmal wie Sebastian „ins kalte Wasser zu springen“.

Neben neugierigen Gästen, welche uns aufgrund unseres Artikels in der Sächsischen Zeitung gefunden hatten, hatten wir spannende Stegreifreden „quer durch den Garten“ und konnten einige neue Mitglieder in unserem Klub willkommen heißen.

Das nächste Mal treffen wir uns am 23.06.2016 wieder im Bundschuhtreff Dresden, um wieder bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen mit neuen Gästen gemeinsam „ins kalte Wasser zu springen“.

Wer sich bis dahin die Zeit etwas vertreiben möchte, kann unseren SZ-Artikel (sofern ein SZ-Mitgliederkonto vorhanden ist) hier noch einmal nachlesen.

 

Feedback geben durch professionelle Redebewertung

Das hast du gut gemacht! Super Rede!
Schön zu hören, aber was war den nun gut? Was war super?
Warum empfinde ich es nicht so super?
Mein Gefühl sagt mir, die Aussagen können so nicht ganz stimmen!

Welcher Redner, ob bei Firmenpräsentationen, Workshops oder Tischreden bekommt schon eine hilfreiche, professionelle Einschätzung seiner Leistung?
Kein Problem bei uns! Bei uns bekommt jeder Redner ein kurzes, intensives und helfendes Feedback, die Bewertung einer Rede.
Deshalb haben wir im ersten Klubabend im April die Bewertung von Reden in einem Workshop geübt.
Unser Ausbildungschefin Sabrina hat uns durch den Abend geführt, professionell und mit üben, üben, üben.
Danke, Danke ,Danke

Der Vorteil in der Beherrschung des professionellen Feedbacks ist es, im Alltag, besonders im Beruf gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Kunden, … handwerklich professionell, aufrichtig und hilfreich seine Meinung zu sagen.
Wer das beherrscht vermeidet Fettnäpfchen oder wird als als “Weichspüler” nicht ernst genommen.

Besuch in Steglitz

Am letzten Mittwoch war er wieder so weit, der Frühjahreswettbewerb der Steglitzer. Zu fünft waren wir zur Unterstützung mit dabei, so wie andere Toastmasters von den Spreerednern oder den Adlershofern.  Wie immer, eine tolle Atmosphäre und phantastisch gute Reden. Es erstaunt uns immer wieder, wie es den Redner gelingt, ihre tiefen Themen in einer 7-Minutenrede unterzubringen. Die Bandbreite reichte von Humor und Leichtigkeit bis zur rührenden Geschichte. Erst recht beim Zielredner für den Bewertungs-Slam. Wir gratulieren den Gewinnern und zur Qualifikation für den Area-Wettbewerb. Wir drücken euch fest die Daumen.

 

 

Kinderfragen – schwere Fragen?

Kinder sehen die Welt mit anderen Augen, denn sie entdecken mit unbeschwerter Neugier diese um sich herum. Was für uns selbstverständlich ist, ist für sie neu und geheimnisvoll. Geheimnisvoll sind oft auch wir als Erwachse mit unserem Verhalten oder Äußerungen.

Doch bald halten sie den Schlüssel zur Erkenntnis fest in der Hand. Sie stellen uns einfach Fragen wie: „Warum kann ich den Regenbogen nicht anfassen?“, „Warum haben Nacktschnecken kein Haus?“, „Wann werden aus Opas Kaninchen Osterhasen?“. Nicht selten stellen sie uns schwer erfüllbare Wünsche „Kann ich einen anderen Namen bekommen? Die anderen finden ihn blöd?“ oder „Wann kauft ihr mir ein Geschwisterchen?“
Dann sind wir gefordert, mit einer Stegreifrede kindgerecht, glaubwürdig und überzeugend zu antworten.

Mit viel Engagement und neuen Erkenntnissen haben wir uns zum gestrigen Stegreifworkshop dieser Herausforderung ob Mitglied, zukünftiges Neumitglied oder Gast gestellt. Die sehr intensive gemeinsame Analyse der vielen Reden haben uns neue Erkenntnisse zu Erfolgsfaktoren im Umgang mit einem schwierigen Publikum geliefert. Jetzt sind wir besser in die Lage selbst die verrückte und abwegige Frage zur Zufriedenheit mit einer Stegreifrede zu meistern.

Glückwunsch an Sebastian für die Kür zum besten Stegreifredner des Abends.

Es war einmal …

„… in einem kleinen Dorf in der Nähe von Königswartha, keine halbe Tagesreise mit der ostkutsche von Dresden entfernt. Da lebte einst ein armer sorbischer Viehhirte mit seiner Frau und dem einzigen Sohn. Er hörte auf den seltenen Namen Krabat. Eines Tages gelangte er in ein Tal bei Schwarz-Kolm. Ein Bach wand sich darin durch Wiese und Wald. An einer Lichtung erhob sich plötzlich eine schwarze, hölzerne Mühle. Das Mühlrad klapperte laut und bedrohlich, klack, klack, klack….“

Mit dieser märchenhaften Geschichte „Die schwarze Mühle“ starteten wir gestern mit Michael mit einer Rede aus dem fortgeschrittenen Redehandbuch „Geschichten erzählen“ in unseren Klubabend.

Mit weit offenen Augen und geräuschlos hörten wir ihm gemeinsam mit 3 Gästen bei seiner mystischen und zauberhaften Geschichte zu.

Neben dieser packenden Erzählung hatten wir unterhaltsame Stegreifreden zum Thema Kundenumgang und einen höchst informativen Bewertungsteil mit vielen Ideen und kreativen Feedbacks rund um die einzelnen Reden.

Das Feedback unseres einen Gastes rundete den Abend ab:

„Aber der Abend war beeindruckend, die Rede von Michael sehr gut und ich habe mich bei euch sehr wohlgefühlt.“

Jahresauftakt und Stegreifredenworkshop

Vergangenen Donnerstag starteten wir mit einem Toast auf das neue Jahr.

Gemeinsam mit 4 Gästen haben wir mit einem Gläschen Sekt auf unsere Vorsätze und bisherigen Erfolge des Rhetorikklubs Dresden sowie auf unsere neuen Räumlichkeiten im Zentrum Dresdens angestoßen.

Als charmanter und redegewandter Moderator fesselte Guido uns mit interessanten und schwierigen Fragen in unserem ersten Stegreifredenworkshop.

Wir lauschten 11 Stegreifreden: zu Superhelden, den Bremer Stadtmusikanten bis hin zur Automobilwelt in 100 Jahren.

Jeder Redner hatte die einmalige Chance ein kurzes Feedback seiner Zuhörer zu bekommen, um es beim nächsten Mal wieder ein Stück besser zu machen. Das waren 20 Bewertungsreden, analytisch, kurz und hilfreich.

Ein besonderer Dank gilt unseren Gästen, welche alle den Mut hatten, sich zu überwinden und voller Begeisterung selber eine Stegreifrede hielten und andere mit viel Feingefühl bewerteten.

Dieser gelungene Auftakt lässt uns hochmotiviert und voller Tatendrang ins neue Jahr 2016 starten!

Ein Toast auf das Neue Jahr

Neues Jahr – Neue Chancen!

Am kommenden Donnerstag ist es soweit: Wir treffen uns zum ersten Mal im Bundschuhtreff zum Neujahrestoast mit Sekt und vielen, vielen Stegreifreden.

Bereitet euch gut vor, schlagfertig und gedankenschnell zu sein. Guido moderiert den Abend mit spannenden Aufgaben.

Wer gern mal schnuppern möchte um zu erleben, wie verzwickte Lagen mir eine tollen Rede aus dem Stegreif gemeistert werden, der ist gern als Gast zum Zuschauen oder Mitmachen eingeladen.

Apropos Bundschuhtreff: Ihr findet diesen im Erdgeschoss an der Nordseite des Hochhauses „Bundschuhstraße 13“, gleich am Käthe-Kollwitz-Ufer.

Auf diesem Weg ein ganz herzliches Dankeschön an den JohannStadthalle e.V. , welcher uns mit seinem Raumangebot zur Seite steht.

Club-Nr. 5114865

Fünf Tage vor Nicolaus hat er uns eine kleine Freude beschert: die Registrierung als prospected Club bei Toastmasters International.

Club-Nr.: 5114865.

Mit dieser Voraussetzung können wir den Klub im Toastmaster-Managementsystem „easy-speak“ aufbauen und für die Organisation der Abende und die Verwaltung der Projekte verwenden.